Meisterwerke der Popmusik und ein Vater-Sohn Duett begeistern Besucher der Kirche Premnitz
Für das Sonntagskonzert in der gut besuchten Premnitzer Kirche hat sich der Künstler am vergangenen Sonntag besondere Gedanken zum Programm gemacht. Auf der Kirchenorgel gab es nämlich Meisterwerke aus Pop, Rock und Filmmusik zu hören. Mit Whitney Houston startete der Organist das Konzert und setzte mit der Filmmusik aus dem „Rosaroten Panther" den nächsten Höhepunkt. Spätestens als das kraftvolle, dramatische Lied „Das Phantom der Oper“ aus der gleichnamigen Oper erklang, war man als Zuhörer baff. Der majestätische Klang der Orgel im spannenden Kontrast zur Popmusik, wie man sie kennt, stellt einem die Nackenhaare auf. Die emotionale Vibration ist stark zu spüren in der Bauchgegend, wenn zwei so unterschiedliche Welten miteinander verschmelzen.
Wer die Konzerte mit Thomas Kübler kennt, weiß, dass er nach dem Orgelintro die Empore verlässt und vor das Publikum tritt, um am Piano weiter Musik zu machen. Songs von Joe Cocker oder dem Ohrwurm aus dem Film "La Boum-Die Fete“ sang er und bekam viel Applaus.
Zum Konzertende, darauf warten die Gäste heimlich, bat er seinen Vater auf die Altarbühne. Vater, Pfarrer Hans-Dieter Kübler, und Sohn sangen gemeinsam „All I have to do, is dream“ von den Everly Brothers. Der nicht enden wollende Applaus war die Folge.
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